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Buchserie Verdiente Eisenbahner
Gefragt. Gesagt.
dr-db.MEDIA, der Verlag für Eisenbahnliteratur von Olaf Storeck, kündigt ein neues Buch an, das gleichzeitig der erste von vier Bänden über die „Verdienten Eisenbahner der DDR“ sein wird. Thomas Rehder erfragt die Hintergründe.
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Thomas Rehder: Was war der Anstoß für Dein neues Buch?
Olaf Storeck: Mir ist aufgefallen, dass manche Fotos von Eisenbahnern in Uniform nur deshalb entstanden sind, weil diese als „Verdiente Eisenbahner“ fotografiert und damit in der Presse vorgestellt wurden. Das Thema „Verdienter Eisenbahner der DDR“ ist ein abgeschlossenes Sammlergebiet und wird in Kombination mit der Kurzvorstellung der damaligen Geehrten sowohl ehemalige Eisenbahner als auch Ordenssammler interessieren. Mein Anspruch an ein Buch dazu war und ist, die Hintergründe dieser staatlichen DDR-Auszeichnung, die gesetzlichen Regelungen, die Beschreibung der Urkunden und des Ehrenzeichens sowie die Kurzvorstellung der Ausgezeichneten abschließend zusammenzufassen.
Dass dieser Ehrentitel auf 30 Verleihungen pro Jahr begrenzt war, dass er nur einmal pro Person verliehen werden konnte und dass in der Regel der Minister für Verkehrswesen selbst diese Ehrung persönlich bei einer Festveranstaltung zum „Tag des deutschen Eisenbahners“ vornahm, verleiht dem Ganzen schon eine gewisse Exklusivität. Hinzu kamen eine Urkunde, ein Ehrenzeichen und eine Prämie von 5000 Mark.
dr-db.MEDIA, der neue Verlag für Eisenbahnliteratur, hat zuvor erst das Buch "Russenbretter und Quarkschnitten" veröffentlicht – ein Buch zur Uniformordnung der Deutsche Reichsbahn der 50er Jahre. Es ist hier bestellbar.
Wir sind dankbar und überwältigt sowolhl von der Vielzahl der positiven Leserstimmen als auch von den kontinuierlichen, guten Verkäufen. Ein herzlicher Dank an unsere Leser!
Im Interview mit Kommunikationsprofi Dr. Frank Steinmeyer gibt Olaf Storeck Hintergrundinformationen zu seinem Herzensprojekt preis!
"… Über 500 Seiten hoch interessante Informationen und wunderschönes Bildmaterial. Hier kommt nicht nur der Eisenbahnhistoriker bzw. -sammler auf seine Kosten, man erhält ebenso Informationen zum Auszeichnungswesen und auch zu den schweren Anfangsjahren der DDR. …" Dirk Hubrich, Dresden
"Vom ersten Eindruck her ist Ihnen da ein großer Wurf gelungen, auch ein erster Blick in die Eisenbahnerbiografien ist höchst interessant. Es wird wohl das Standardwerk zu diesem Thema werden."
Joachim Bügel (Archiv Eisenbahnstiftung)
"Ich bin sprachlos - ganz einfach ein "Märchenbuch" für uns Sammler, die Eisenbahnuniformen lieben! … Ein Muss für das Bücherregal!…" Göran Enqvist, Schweden
"Die Maßeinheit für gebündeltes Fachwissen in Sachen Eisenbahneruniformen der 50er Jahre messen wir ab dem 9. November 2024 in Kilogramm! …" Hagen Wegner, Woltersdorf
"…viel Interessantes und Amüsantes zur Bahngeschichte was quasi ein MUSS besonders für jeden Eisenbahnsammler und Interessierten ist..." Reinhard Kruse, Stralsund
"…das hätte ich nie für möglich gehalten, bin maßlos begeistert, ja überwältigt, da hast Du ein Meisterwerk vollbracht, hervorragende Buchgestaltung, prima Buchtitel, für DR-Uniformfreunde und Interessierte "Goldstaub" und einmaliges Nachschlagewerk, die vielen Fotos und vor allem DR-Eisenbahner-Porträts hochinteressant und kurzweilig zu lesen, viele Schmunzelstellen - einfach klasse!" Roland Suppra, Plau am See
Ausführliche Leserstimmen auf der Shop-Seite!
Gefragt. Gesagt.
Was bringt einen Vollblut-Eisenbahner und Uniformsammler dazu, einen neuen Verlag für Eisenbahnliteratur zu gründen? Der Unternehmensberater Thomas Rehder fühlt dem neuen Verleger auf den Zahn.
Thomas Rehder: Wie kamst Du auf die Idee, einen Verlag für Eisenbahnliteratur zu gründen? Du bist doch von Haus aus Eisenbahner.
Olaf Storeck: Der Verlag dr-db.MEDIA gründete sich 2024 – und nicht ganz freiwillig. Ich wollte Anfang 2024 ein Buch zur Uniformordnung der Deutschen Reichsbahn von 1951-1957 veröffentlichen. Drei angefragte anerkannte Verlage zu Eisenbahnliteratur sahen keine Möglichkeit, ein solches Buch zu editieren. Ein Verlag antwortete nicht, einer schrieb per Mail ab, mit einem dritten konnten zumindest Gespräche geführt werden, die allerdings auch zu einer Absage führten.
Thomas Rehder: Woran lag’s?
Olaf Storeck: Es ließ sich aus Sicht und im Rahmen der etablierten Verlage nicht wirtschaftlich darstellen, das führte zu den
Absagen. Ein Verlag bestätigte sein Interesse an Eisenbahnthemen, schränkte aber ein, dass das Thema Uniformen darin eine Nische und die Einschränkung auf die 50er Jahre die Nische in der Nische wäre. Deshalb ließ sich die von diesem Verlag geforderte Auflagenzahl von 3000 Stück nicht darstellen. Das konnte ich übrigens nachvollziehen, weil ich selbst von einer 500er Auflage ausging.
Thomas Rehder: Da hätte man das Manuskript auch in einen Pappkarton packen und ganz hinten im Kleiderschrank verstauen können. Du hast Dich offensichtlich für einen anderen Weg entschieden.
Olaf Storeck: Ja. Das Manuskript hatte ich…
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