Je konkreter mein Buchprojekt wurde, desto deutlicher wurde mir, dass Bilderrechte eine offene Flanke waren. Auch da muss man sich erstmal einarbeiten, um möglichst keine Fehler zu machen, denn Abbildungen, die im Buch ohne Zustimmung des Rechteinhabers gedruckt werden, können hohe Folgekosten auslösen. Zum Glück gibt es auch Juristen in der Nachbarschaft, mit denen ich reden konnte…
Gebrieft von den beiden, begann der Kampf um die Bilderrechte. Rückfragen und Freigaben von Sammlern, Durchsicht des eigenen, recht umfangreichen Archivs, und, wo immer möglich, Erstellung eigener Fotos für das erste Buch. Zum Glück half auch hier Nachbar Frank beim Scannen meiner eigenen Bestände.
Zudem beantragte ich die Nutzung von Fotos aus dem Bundesarchiv, der Digitalen Fotothek und der Historischen Sammlung der DB. Und dreimal darf man raten: Oft war auch dies mit finanziellem Aufwand verbunden…

